Besonders gut gefällt mir, dass sich die Software dem Level des Users anpasst. Man kann auf den ersten Blick Fehler erkennen, und je mehr Erfahrung man hat, desto mehr Informationen kann man sich holen. NetCrunch hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen.
Max Roessler, Diplom-Pädagoge und Netzwerkbetreuer, Schule NNÖMS Schrems, Österreich
“Für eine Schule dieser Größe haben wir ein sehr sicheres Netzwerk”, erklärt Diplom-Pädagoge Max Roessler. “Es gibt drei Abschnitte, die sowohl verschiedene IP-Bereiche haben als auch physisch gänzlich getrennt sind: Das Verwaltungsnetz für Direktion, Lehrerzimmer etc., das Schulnetz für alle Drucker, Smartboards, Computerräume, Geräte an den Lehrertischen, usw. und die Wlan-Cloud, die den Schülern mit ihren Laptops und Handys Zugriff auf das Internet erlaubt. Soweit ich weiß, sind wir in Niederösterreich eine der ganz wenigen Pflichtschulen, die eine derart komplexe Struktur haben.”
“Da ich dieses Netzwerk komplett selbst aufgebaut habe, besitze ich den vollen Überblick, allerdings gehe ich bald in den Ruhestand. Der Kollege, der die Aufgabe als Netzwerkbetreuer übernehmen wird, hat nicht dasselbe Wissen über die gesamte Struktur.”
“Besonders kleinere Probleme, wie zum Beispiel Schüler, die zum Spaß Netzwerkkabel gerade soweit herausziehen, dass sie keinen Kontakt mehr aufbauen können, oder LAN-Stecker, die durch einen Kurzschluss an den Adern das Netzwerk lahmlegen, sind zwar alltäglich, aber für einen unerfahrenen Kollegen nur schwierig zu orten. Das war der Auslöser, sich nach einer Netzwerk-Überwachungssoftware umzusehen.”
“Mit NetCrunch fällt dem Kollegen die Wartung des Systems um einiges leichter, erst recht, nachdem ich die gesamte Schule auf Layer2-Switches umgestellt habe. Um die Feinheiten des Programms zu nutzen, muss man natürlich wissen, was man tut. Aber dadurch, dass in NetCrunch alle Segmente angezeigt werden und die Datenleitungen von den einzelnen Ports zu den Nodes graphisch dargestellt werden, ist es für ihn um einiges leichter, die Grundfehler im Netz zu erkennen.”
“Die Software läuft auf einem Notebook mit jeweils einer Netzwerkkarte pro IP-Segment. Hauptsächlich werden die ersten beiden Netze überwacht, denn im Schülernetz interessieren hauptsächlich nur die Online-Aktivitäten. Da Schüler eventuell auch einmal das Wlan-Passwort weitergeben und damit theoretisch jeder auf das Internet zugreifen kann, ist es wichtig zu wissen, ob zum Beispiel jemand von außerhalb der Schule das WLAN nutzt.”
“Meine Arbeit hat sich insofern verändert, dass ich jetzt durch den Web-Access von NetCrunch dem Kollegen schneller helfen kann, indem ich die Richtung aufzeige und das Problem eingrenze. Allerdings stellt das mittlerweile auch für ihn kein Problem mehr dar, weil er nach kurzer Einarbeitungszeit in NetCrunch Fehler in der Struktur leicht erkennen kann.” “Das ist mir direkt nach der Installation aufgefallen: Die Grundoberfläche ist wirklich extrem einfach und sehr übersichtlich. Durch meine selbständige Arbeit kenne ich noch andere Überwachungsprogramme, aber im Gegensatz zu dazu hat NetCrunch eine sehr einfache Oberfläche, die man trotzdem schichtweise vertiefen kann.”
“Besonders gut gefällt mir, dass sich die Software dem Level des Users anpasst. Der Kollege, der das Schulnetzbetreut, kann auf den ersten Blick Fehler erkennen, und je mehr Erfahrung man hat, desto mehr Informationen kann man sich holen. Wenn man weiß was man tut, offenbart sich der wirkliche Umfang in der Tiefe des Programms – perfekt für unterschiedlich erfahrene Anwender. NetCrunch hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen.”
Die NNÖMS Schrems in Österreich ist eine Mittelschule mit 150 SchülerInnen zwischen 10 und 14 Jahren und 25 Lehrern. Einer von ihnen ist/war Max Roessler, der seit 25 Jahren neben dem Lehramt selbständig eine Firma für Netzwerkbau und hochsichere Datenverbindungen betreibt.
Die NNÖMS Schrems entschied sich im Schuljahr 2009/2010 für den Modellversuch Niederösterreichische Mittelschule. Mittlerweile wurde der Schulversuch ins Regelschulwesen übergeführt. Die Schule steht für wertschätzenden Umgang mit Jugendlichen, Erkennen der Stärken und Förderung von Begabungen der SchülerInnen. Die Bereiche Informatik, Sport und Ökologie und spielen dabei eine entscheidende Rolle. Seit dem Schuljahr 2013/14 wird in Laptop-Klassen unterrichtet, und die Schule wurde im Juni 2015 mit dem eLSA-Zertifikat ausgezeichnet (eLSA = e-learning im Schulalltag).